Die Marktgemeinde Winzendorf-Muthmannsdorf nutzt das Umwelt-Gemeinde-Service
Hier lesen Sie die Details dazu:
Informationen zur Förderung von Photovoltaik – Anlagen
Der NÖ Klima- und Energiefonds fördert Photovoltaikanlagen bis maximal 5 kWp. Auch Gemeinschaftsanlagen von mindestens zwei Wohn- bzw. Geschäftseinheiten werden gefördert. Pro Antrag werden maximal 5 kW einer Anlage gefördert. Für gebäudeintegrierte Anlagen werden 375 Euro/kW in Form eines einmaligen Kostenzuschusses gefördert. Eine Registrierung und Antragstellung ist laufend bis 30.11.2017 möglich. Die Einreichung verläuft online in einem zweistufigen Verfahren.
Detailinformationen zu den Förderungsbedingungen und Antragsunterlagen finden Sie im nebenstehenden Downloadbereich: https://www.klimafonds.gv.at/foerderungen/aktuelle-foerderungen/2017/photovoltaik-and-gipv/
Funktionsweise
Für eine Leistung von 1 kWp wird ein Flächenbedarf von 6-8 m² Modulfläche benötigt. Man kann davon ausgehen, dass mit einer durchschnittlich guten Anlage im Mittel ca. 1.000 kWh/kWp an Jahresertrag erzeugt werden. In NÖ scheint genug Sonne für eine sinnvolle Photovoltaik-Nutzung.
Anlagenarten
- Eine netzgekoppelte Anlage ist an das vorhandene Stromnetz gekoppelt und kann bei einem Stromausfall im öffentlichen Netz keinen Strom erzeugen.
- Eine Inselanlage hat keine Verbindung mit einem öffentlichen Stromnetz (z.B Berghütten).
- Bei einer inselfähigen Netzverbundanlage ist man mit dem Stromnetz verbunden. Bei einem Ausfall des öffentlichen Netzes Strom im eigenen Haus ist man aber in der Lage Strom zu produzieren und zur Verfügung stellen zu können.
Verschiedene Förderarten
- Bei der Tarifförderung ist der geförderte Tarif höher als der aktuelle Strompreis. Aus wirtschaftlichen Gründen wird der gesamte erzeugte Strom ins öffentliche Netz eingespeist, man ist Volleinspeiser. Die Stromrechnung bleibt in derselben Höhe wie bisher.
- Bei Überschussanlagen ist der Tarif für den Verkauf niedriger als der aktuelle Strompreis. Deshalb versucht man hier den Strom selbst zu verbrauchen. Dementsprechend reduziert sich die Stromrechnung in diesen Fällen um den Eigenverbrauch.
Zum Thema Elektroauto
Dieser Beitrag soll dazu dienen Unsicherheiten zum Thema Elektroauto zu vermindern.
Norwegen ist zum Mekka der E-Autos geworden. Die norwegische Regierung wollte mit einer Steuerinitiative 50.000 E-Autos bis 2017 auf die Straße bringen. Tatsächlich sind mit 110.000 bereits mehr als doppelt so viele E-Autos in Norwegen unterwegs.
Die norwegische Regierung bietet Elektroautobesitzern Steuervorteile. Das E-Modell ist in Norwegen in allen Autoklassen die günstigste Variante. Wer sich für ein E-Auto entscheidet, muss keine Mehrwertsteuer (25 Prozent des Kaufpreises) zahlen. Zudem entfällt die Registriersteuer, die der österreichischen NOVA ähnelt. E-Auto-Besitzer sparen sich zudem die jährliche Autosteuer von rund 400 Euro. Diese Steuervorteile führen dazu, dass Elektromodelle in allen Autoklassen als am günstigsten gelten.
Den Steuervorteil für die Besitzer von E-Autos will Norwegen noch mindestens drei Jahre weiterführen. Aktuell sei diese Förderung noch notwendig, um das Vertrauen in E-Autos zu stärken. Wenn aber Autobauer E-Autos günstiger herstellen können und die Batterien höhere Reichweiten bieten, würden Bürger automatisch E-Autos wählen. Dann wird es die Steuervorteile nicht mehr brauchen.
Nachteile durch Batterieaufladen und geringere Reichweiten sind für die Norweger vernachlässigbar. Die Erfahrung zeige, dass alles eine Sache der Gewohnheit und der Planung sei. E-Auto-Besitzer müssten sich in Norwegen auf kalte Winter einstellen, die Batterie reiche nur halb so lange, für manche Modelle sogar unter 100 Kilometer. Diese Umstände halten die Norweger offenbar nicht davon ab, auf Elektroautos zu setzen.
Eine Umfrage zeigt, dass 90 Prozent der Besitzer eines E-Autos einen eigenen Parkplatz am Wohnort haben, wo sie Strom laden können. Städte wie Oslo bieten zusätzliche Anreize, indem Parkplätze nur für E-Autos reserviert werden. 80 Ladestationen bieten Strom gratis an. Vor allem Pendler würden dieses Angebot annehmen. In wenigen Monaten sollen Schnellladestationen auf allen Hauptstraßen Norwegens vorhanden sein. E-Auto-Besitzer können dann alle 50 Kilometer Strom laden. Bericht orf.at, 12.05.2017
Volvo baut ab 2019 nur noch Autos mit Elektroantrieb
Volvo läutet das Ende des Verbrennungsmotors ein. Von 2019 an werde jeder neue Volvo mit einem Elektromotor ausgestattet sein, kündigte der Autobauer an. Verbrennungsmotoren werde es nur mehr als Zusatzaggregat unter der Motorhaube geben.
Von 2019 bis 2021 sollen fünf neue Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb auf den Markt kommen. Diese würden durch eine Reihe von Hybridmodellen ergänzt, die zusätzlich zur Batterie auch mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet seien. Volvo war bis 2010 Teil des US-Konzerns Ford und wurde dann an den chinesischen Autoproduzenten Geely verkauft. Dieser plant nun eine Großoffensive mit Elektroautos in China.
"Dass man auf Hybridantriebe setzt, macht Sinn. Für rein elektrische Antriebe ist es zu früh. Auch wenn man wollte, könnte man Diesel und Benziner noch nicht eins zu eins ersetzen", sagte Bernhard Geringer vom Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der TU Wien. (Günther Strobl, 5.7.2017, derstandard.at)
Test Elektroauto 6 Tage für € 60,--
Das Land NÖ fördert eine Probewoche mit einem Elektro Auto. Neugierige sind mit € 60,-- für sechs Tage dabei. Mehr Infos gibt’s hier:
Werden auch Sie e-mobil! Nutzen Sie unsere neue Testaktion „6 Tage Probefahren um 60 Euro“ und testen Sie neue Elektroautos auf ihre Alltagstauglichkeit.
Die TESTWOCHE ermöglicht Ihnen, ein e-Auto im Alltag zu testen: am Weg zur Arbeit, beim Wochenendausflug oder der nächsten Einkaufsfahrt. Nach 6 Tagen bringen Sie das Auto dann unbeschadet zurück*) – auch wenn der Abschied schwerfällt! Sie bezahlen dafür nur 60 Euro, dank einer Förderung vom Land Niederösterreich. Weitere Informationen: www.e-mobil-noe.at/testwoche
Teilnehmende Firmen:
Bluedrift KG
Ortsstraße 59
2724 Maiersdorf
MW Zitta, Wr. Neustadt
Prof. Dr. Stephan Koren-Straße 12
2700 Wiener Neustadt
infown@zitta.atAutohaus Orthuber
Renault
Raiffeisen Lagerhaus Krumbach
Hofbauerstraße 4
2640 Gloggnitz
Andreas Steiner
www.lagerhaus-rlg.at
Nissan
Autohaus Czaker
Leesdorfer Hauptstraße 68-70
2500 Baden
www.czaker.at
MW
Autohaus Bierbaum
Vöslauerstraße 67-69/73
2500 Baden
www.bmw-bierbaum.at
NÖ Heckentag 2017
Der Heckentag hat sich in den vergangenen Jahren zu einer beliebten Herbsttradition gemausert. Der Verein Regionale Gehölzvermehrung (RGV) bietet bei der Aktion heimische Sträucher, Bäumchen und Obstbaumraritäten zum Kaufen und Selberpflanzen an. Der NÖ Heckentag findet heuer am 11. November statt. Für alle, die heimische Hecken, Sträucher und Bäume bestellen möchten, bietet er die optimale Gelegenheit. Pflanzenvorbestellung ist von 1. September bis 18. Oktober möglich.
Einfache Vorbestellung.
Zwischen 1. September und 18. Oktober 2017 haben Sie die Möglichkeit bequem im Internet oder mittels Bestellschein per Fax oder Post ihre gewünschten Sträucher, Obstbaumveredelungen und Fruchtsträucher vorzubestellen. Die heimischen Gehölze sowie die Fruchtsträucher sind wurzelnackte Baumschulware, bei den Obstbäumchen handelt es sich um einjährige Veredelungen. Ihre Bestellung wird anschließend verpackt und steht am 11. November 2017 an einem der acht Abholstandorte bereit. Zwischen 9.00 und 14.00 Uhr können die vorbestellten Pflanzen an den Ausgabestandorten in Amstetten, Etzmannsdorf am Kamp, Merkengersch, Mödling, Pitten, Poysdorf, Phyra bei St. Pölten oder Tulln abgeholt werden.
Heimisch und standortangepasst.
Die angebotenen Sträucher und Bäumchen sind alle „waschechte Niederösterreicher“, die sich als Nachfahren von Wildgehölzen in freier Natur über Jahrtausende behauptet haben und somit perfekt an unsere Standortbedingungen angepasst sind. Die Samen dafür werden vom Verein Regionale Gehölzvermehrung händisch gesammelt, aufbereitet und in den Partnerbaumschulen zu kräftigen Jungpflanzen herangezogen.
Beratung und Informationsmaterial.
Beim NÖ Heckentag stehen vor Ort Expertinnen und Experten zur Verfügung, die mit ihrem Fachwissen dafür sorgen, dass die „Neo-Hecken-BesitzerInnen“ auch alle notwendigen Informationen zum richtigen Pflanzen und Pflegen erhalten. Aber natürlich wird noch weiter gedacht und es gibt auch tolles Informationsmaterial und Rezeptkarten für Sie!
Weitere Informationen zum NÖ Heckentag sowie den Bestellmöglichkeiten:
Hecken-Telefon 02952 43 44 830 (9.00 – 16.00 Uhr) und unter office@heckentag.at bzw. www.heckentag.at
RIESEN-BÄRENKLAU
Heracleum mantegazzianum Somier & Levier
Herkunft:
Asien, Kaukasus, in Botanischen Gärten Europas bereits seit 1890 als Zierpflanze, als Bienenweide importiert und teilweise noch immer angebaut.
Steckbrief:
In der Regel 2- bis 3-jährige Pflanze, 2 bis 4 m hoch. Die bis zu 10 cm dicken, hohlen Stängel und die gezähnten Blätter sind stark behaart, weiße Doldenblüte, Blütezeit: Juni bis August, starke Samenbildung (bis zu zehntausende Samen pro Pflanze), Samen werden bis zu 100 m vom Wind verweht oder durch Wasser verdriftet. Samen bleiben 7 bis 15 Jahre keimfähig, Die Pflanzen sterben nach der Samenreife ab, die bis zu 60 cm lange Pfahlwurzel überwintert im Boden.
Standort:
Vorkommen auf nähstoffreichen, gestörten, anthropogen veränderten Standorten (z. B. Uferböschungen, offene Rohböden, Deponien, Schlagfluren, Wiesen, Saumgesellschaften, Gärten etc.), sonnig bis halbschattig, meidet große Hitze, wintermildes Klima bevorzugt.
Probleme:
Für den Wasserbau: flächendeckende Ausbreitung durch den wasserbedingten Samentransport entlang von Flüssen. Keine Sicherung von Böschungsflächen und Uferbereichen durch Wurzeln, fördern die Anfälligkeit für Uferanbrüche.
Für den Naturschutz: bildet dichte dominante Bestände, die zwar von Insekten (hauptsächlich Käfer- und Fliegenarten) besucht, aber ansonsten von Amphibien oder Säugetieren gemieden werden. Verdrängt einheimische standortgerechte Uferpflanzen. Es kommt zur Artenverarmung, sowohl bei Pflanzen als auch bei Tieren, unter anderem durch Beschattung.
Für den Menschen: Bärenklau ist eine photophytotoxische Pflanze, deren Saft zu starken verbrennungsähnlichen Ausschlägen mit Blasenbildung führt. Diese Reaktion wird durch den Wirkstoff Furanocumarin ausgelöst und durch Sonneneinstrahlung verstärkt (Wiesendermatitis). Berührungen mit der bloßen Haut sind zu vermeiden, bei Bekämpfungsmaßnahmen unbedingt Schutzkleidung und Schutzbrille tragen.
Bekämpfung: Beginn der Maßnahmen vor der Blüte, um eine Fruchtausbildung zu verhindern. Einzelpflanzen sollten sofort bekämpft werden, da durch die hohe Samenanzahl eine enorme Vermehrung möglich ist. Eine Bekämpfung von der Quelle stromabwärts ist daher unbedingt empfehlenswert. Dies erfolgt am besten durch mehrmalige Mahd im Abstand von 14 Tagen ab Mai, bis keine Jungpflanzen mehr nachkommen. Kontrolle nach 10 bis 30 Tagen, da Pflanzen auch nach der Mahd Blüten neu ausbilden können.
Bei großen Beständen eventuell bis Mitte Mai mindestens 10 cm tief fräsen und standorttypische Einsaat oder Bepflanzung durchführen, anschließend regelmäßig mähen.
Einzelpflanzen am besten im Frühjahr ausgraben, wobei der Vegetationskegel des Wurzelstockes mindestens 10 bis 20 cm tief ausgestochen werden muss (V-förmiger Spatenstich) .
Gute Erfahrungen wurden auch mit Beweidung durch Schottische Hochlandrinder, Schafe oder Ziegen erzielt. Sie fressen die Pflanzen, ohne Schaden zu erleiden, und sie zertrampeln die Jungpflanzen.
Die Standorte müssen in den Folgejahren regelmäßig kontrolliert und im Bedarfsfall neuerlich gemäht werden.
Materialbeseitigung:Das Mähgut kann kompostiert werden, wenn es keine Samenstände enthält. Falls man in Einzelfällen Mähgut mit Samenständen nicht verhindern kann, muss man es einer Kompostierungsanlage zuführen, die eine Hygienisierung nach dem Stand der Technik betreibt.
KOPENHAGEN 2009:
Das medienwirksamste Ereignis der letzten Zeit war das Scheitern der Klimakonferenz in KOPENHAGEN. Vorgabe für diese Konferenz war das sog. KYOTO-Protokoll: Darin wurden bereits 1997 in Japan verbindliche Zielwerte für den Ausstoß von CO2-Treibhausgasen, die für die globale Erderwärmung verantwortlich sind, festgelegt. Das Protokoll sieht vor, dass die Industrieländer im Verpflichtungszeitraum (2008-2012) die Treibhausgase jährlich um 5,2% gegenüber dem Wert von 1990 reduzieren. Die Realität zeigt aber leider, dass diese Vorgaben nicht erfüllt werden und Kritiker sprechen sogar von einem globalen Marktversagen. Auch Österreich steckt in einem tiefen Kyoto-Malus: So betrugen 2007 die CO2-Emissionen 88,1 Millionen Tonnen (Kyoto-Ziel: 68,7 Mio-t). Trotz ausländische Zukäufe von Zertifikaten von 9 Mio-t blieb ein offener Reduktionsbedarf von 10,7 Mio-t. Auf der Kopenhagener Konferenz im Dezember 2009 sollten für die bereits 2007 auf BALI formulierten Rahmenbedingungen konkrete Reduktionsverpflichtungen für die 2. Periode nach 2013 festgelegt werden. Es kamen lediglich vage Absichtserklärungen zustande.
Der Klimaschutz wird wohl nicht funktionieren, wenn er von oben verordnet wird, sondern nur, wenn wir alle unsere Möglichkeiten nutzen. Die großen Ziele werden in der hohen Politik gemacht, die Umsetzung obliegt aber allen Ebenen. Die Bürger dürfen aber nicht den Eindruck bekommen, dass sie die ganze Last tragen müssen und alleine gelassen werden
(„…..sowieso die Verlierer sind“) .
Chip: Jetzt sind die armen Hunde dran !
Seit 1.Jänner 2010 müssen alle Hunde mit einem Chip versehen und in einer Datenbank registriert sein. Manche Hundebesitzer sind dieser Verpflichtung aber noch nicht nachgekommen, sodass es noch immer U-Boote unter den Hunden gibt.
Bitte setzen Sie sich mit Ihrem Tierarzt in Verbindung !
An und für sich ist das eine gute Sache, denn damit können entlaufene und verirrte Hunde leicht identifiziert und auch der Gesundheitszustand und der Impfstatus festgestellt werden. Ob damit allerdings weniger tierliebenden Menschen, die ihre Hunde nach einiger Zeit wieder los werden wollen, daran gehindert werden können, die Tiere auszusetzen, ist fraglich.
Chippflicht für Hunde
In Der Gemeinde WINZENDORF-MUTHMANNSDORF sind ca 170 Hunde gemeldet; die zu entrichtende Hundeabgabe beträgt 21,-- € im Jahr .
Manche Menschen haben Angst vor Hunden. Ein verantwortungsvoller Hundebesitzer trägt diesem Umstand Rechnung !
Wer sein Tier wirklich liebt, tut alles, um sich selbst und andere vor unnötigem Stress und Komplikationen zu bewahren.
Hundeführerschein: Kampfhund? Je nach Bundesland
05.02.2010 | 18:58 | (Die Presse)
Bewilligung, Ausbildung, Verbote:
In Österreich gibt es keine einheitlichen Regeln, wie mit potenziell gefährlichen Hunden umzugehen ist. In welchen Bundesländern ist der Hundeführerschein verpflichtend ist, wird in den Hundeverordnungen der Länder geregelt. Das niederösterreichische Hundehaltegesetz etwa kennt den Begriff "Kampfhund" nicht.
Wien: Pflicht-Hundeführerschein für bestimmte Hunderassen
Bisher konnte man den Hundeführerschein bereits freiwillig erhalten, ab Juli 2010 gibt es eine entsprechende Verpflichtung, wenn man einen Kampfhund besitzt. Das ist die erste Konsequenz aus der Volksbefragung, bei der eine große Mehrheit für diesen Hundeführerschein war. Theoretisch soll das Fachwissen des Halters über das Verhalten von Hunden getestet werden. In der Praxis wird die Souveränität von Halter und Hund in Alltags-, aber auch in kritischen Situationen überprüft.
Jugendliche unter 16 Jahren und Kriminelle dürfen jedoch keinen Kampfhund halten. Der Hund muss bei der Prüfung mindestens 6 Monate alt sein. Wer freiwillig den Hundeführerschein absolviert, braucht ein Jahr keine Hundesteuer zahlen. Der Führerschein kostet 25 Euro
Die Liste umfasst momentan folgende Rassen: Rottweiler, Bull Terrier, Pit Bull Terrier, Staffordshire Bull Terrier, American Staffordshire Terrier, Mastino Napoletano, Mastin Español, Fila Brasileiro, Mastiff, Argentinischen Mastiff, Bullmastiff, Tosa Inu, Dogo Argentino und deren Mischlinge.
Quelle: Wien.ORF.at
Dieser Ort ist kein Hundeklo !
Hundekot im öffentlichen Raum relativiert die vielfältigen positiven Wirkungen, die das Zusammenleben von Menschen und Hunden mit sich bringt.
Hundekot im öffentlichen Raum ist ein Hygieneproblem, das vor allem für Kleinkinder eine Gefahr darstellt.
Für jeden verantwortungsvollen Hundebesitzer sollte es selbstverständlich sein, dass Verschmutzungen durch Hundekot vermieden werden ( z.B. Aufsammeln und Entsorgen von Hundekot mittels Plastiksackerl ) .
THEMENSCHWERPUNKT BIODIVERSITÄT:
Internationales Jahr der Artenvielfalt 2010
Die Vereinten Nationen haben 2010 zum "Internationalen Jahr der Artenvielfalt" erklärt, um auf den weltweit akut drohenden Verlust der biologischen Vielfalt von Tieren und Pflanzen aufmerksam zu machen.
Artenvielfalt
Es ist nicht exakt bekannt, wie viele Lebewesen heute auf der Erde leben. Experten gehen von ca. 15 Millionen existierenden Arten aus. Derzeit bekannt und beschrieben sind ca. 1,8 Millionen Arten, auf ihre Gefährdung hin untersucht wurden bisher ca. 40.000 Arten. Die biologische Vielfalt ist nicht gleichmäßig über die Erde verteilt
Artenverlust
Die Biodiversität nimmt weltweit kontinuierlich ab. Nach Schätzungen sterben täglich 130 Arten aus. Allein in Österreich sind 4.000 Arten vom Aussterben bedroht.
Neuer UN-Bericht warnt vor dramatischem Artenverlust !
Die Biodiversitätskonvention verfolgt folgende Ziele:
- die Erhaltung der biologischen Vielfalt
- die nachhaltige Nutzung ihrer Bestandteile
- der gerechte Vorteilsausgleich aus der Nutzung der genetischen Ressourcen
Mit diesen Zielen wird versucht, ökologische, ökonomische und soziale Aspekte beim Umgang mit biologischer Vielfalt in Einklang zu bringen.
Eine gemeinsame Kampagne in Österreich von
Weitere Infos: www.viefaltleben.at